Hast du Depression oder vermutest du, dass jemand in deinem Umfeld daran leidet?
Hier bekommst du Hilfe bei Depression
"In dem Augenblick, in dem ein Mensch den Sinn und den Wert des Lebens bezweifelt, ist er krank"
Sigmund Freud
Die meisten Menschen wissen vieles über Depression, jedoch nur wenige sind in der Lage, ihre eigene bedrückte Stimmung, den fehlenden Antrieb, den Interessenverlust und die Störung des Schlafes als etwas pathologisches, also als eine Erkrankung, wahrzunehmen. Es wird versucht, verschiedene Erklärung abzuliefern, wenn man selbst diese Symptome aufweist.
Die „Begründungen“ sind etwas nachvollziehbares, eine „normale“ seelische Reaktion, etwa erhöhter Stress, hohe Arbeitsbelastung. Erst nach längerer Zeit, wenn die Intensität der Depression zugenommen hat oder aber auf Anraten anderer Personen, kommt man zu der Vermutung, dass mehr vorliegt als eine depressive Reaktion. Diese Erkenntnis ist oft er erste Schritt, sich Hilfe zu suchen.
Hast du Depression oder vermutest du, dass jemand in deinem Umfeld daran leidet?
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Die oben genannten Symptome traten sicherlich bei jedem schon einmal auf, bei einigen vielleicht etwas häufiger als bei anderen. Es sind zwangsläufig Symptome, die Teil unseres Lebens sind. Die Schwierigkeit besteht darin, zu unterscheiden, ob etwas normal oder als Krankheit anzusehen ist. Als Richtlinie nach ICD 10 ist eine 2 - wöchige Dauer der Symptomatik benannt. Demnach kann erst nach einer Zeit von 2 Wochen, in der die Symptome auftreten, darüber nachgedacht werden, ob es sich um eine Erkrankung handelt.
Typischerweise sind es eher die im gleichen Haushalt lebenden Familienmitglieder, die bemerken, dass etwas von der Stimmung her mit der betroffenen Person nicht in Ordnung ist. Erst im weiteren Verlauf bemerkt diese es dann auch selbst. In einer späteren unbehandelten oder unzureichend behandelten Phase können zunächst nur lebensmüde Gedanken auftreten, später begleitet durch passive Todeswünsche, in dem man sich z.B. wünscht, morgens nicht mehr aufzuwachen. Irgendwann aber werden konkrete Suizidpläne „geschmiedet“.
Das Suizidrisiko bei depressiv Erkrankten ist im Übrigen etwa 30 Mal höher als in der Allgemeinbevölkerung. Deshalb sollte bereits bei den ersten lebensmüden Gedanken ernsthaft und dringend Hilfe gesucht werden.
Weiterführende Informationen:
Depression
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